Paroles de Ritter Ewald
1 - In des Gartens dunkler Laube
Sassen beide Hand in Hand,
Ritter Ewald und die Lina
In der Liebe fest gebannt.
2 - « Liebe Lina », sprach er tröstend,
« Liebe, lass dein Weinen sein !
Eh die Rosen wieder blühen,
Werd ich wiedrum bei dir sein. »
3 - Und der Ritter zog zum Kampfe
Fürs geliebte Vaterland ;
Er gedachte seiner Lina,
Wenn der Mond am Himmel stand.
4 - Und noch eh ein Jahr verflossen
Und die Rosen blühten da,
Stand er wieder in dem Garten,
Wo man ihn zuletzt noch sah.
5 - Und was fand er statt der Laube ?
Eines Grabes Leichenstein.
Und auf Marmor steht’s geschrieben :
Lina ist jetzt nicht mehr dein.
6 - Er stand da, betrübt und traurig :
« Ist das meiner Liebe Lohn ?
Ich, Geliebte, bin gekommen,
Finde dich im Grabe schon ? »
7 - Darauf zog er fort ins Kloster,
Legte Schwert und Panzer ab,
Und kaum war ein Jahr verflossen,
Gruben Mönche ihm sein Grab.
La Newsletter du Terroir
Abonnez-vous pour recevoir chaque semaine :
- Des chants traditionnels et populaires issus de toutes les régions françaises
- Des histoires captivantes sur notre patrimoine musical et culturel
- Des informations exclusives sur les événements locaux ou l’on chante !
- Des playlists thématiques pour animer vos moments de partage et de convivialité
Retrouvez Ritter Ewald dans les catégories suivantes
A propos du chant "Ritter Ewald"
Trouvable dans « Das Volkslied im Elsass », Joseph Lefftz, vol. 1, page 167.
Collecté à Puberg en 1870.
Note de Joseph Lefftz : "Eines der meist gesungenen Lieder mit vielen Varianten." (d'où les trois partitions proposées).
Collecte réalisée à nouveau par Daniel Muringer pour OLCA (Office pour la langue et les cultures d'Alsace), site Sàmmle