Paroles de Fabrikarbeiterlied
1 - Das grösste Haus im Frankenreich ist die Fabrikation.
Mühlhausen, England allzugleich,
Viel Tausend leben auch davon.
Wo Fabriken existieren,
Tut allzeit viel Geld roulieren.
Allwo so grosse Fabriken sein,
Ist Verdienst für gross und klein.
2 - Drum respektieret jene Herren
Und die grosse Fabrikation !
Vieltausend müssen sie ernähren,
Ziehen aber auch ihr Geld davon.
Viele müssten Mangel leiden,
Hätten nicht Brot abzuschneiden,
Krüg und Flaschen blieben leer,
Wenn keine Fabrikation mehr wär.
3 - Obwohl der Lohn ist viel zu geringe
Und wir alle wünschten mehr,
So können wir’s doch nicht erzwingen,
Denn der Herr will bleiben Herr.
Wir müssen’s uns gefallen lassen,
Frischen Mut zur Arbeit fassen,
Von Morgens früh bis in die Nacht,
Bis die Arbeitsstunde schlagt.
4 - Damit wir keine Zeit verlieren,
Ist Sonntag Abend dann Vakanz,
Allwo wir schöne Mädchen führen
Zu dem Wein und auf den Tanz,
Und wenn der Wein und Tanz ist aus,
So führen wir sie still nach Haus.
Die Liebst am Arm und Geld im Beutel,
Ist das nicht eine Herzensfreude !
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A propos du chant "Fabrikarbeiterlied"
Trouvable dans « Das Volkslied im Elsass », Joseph Lefftz, vol. 2, page 241.
Collecté d'après un tract à Sundhausen en 1862.
Collecte réalisée à nouveau par Daniel Muringer pour OLCA (Office pour la langue et les cultures d'Alsace), site Sàmmle