
Paroles de Es waren einst zwei Bauernsöhn
11 - Wie kann der Reiter schon weiter sein,
Das Pferd, das steht im Stall allein
Mit Sattel und mit Spohren.
12 - Habt ihr dem Reiter etwas zuleid getan,
So habt ihr’s eurem Sohn getan
Der aus dem Kriege ist gekommen.
13 - Der Vater, der hat sich gehängt,
Die Mutter hat sich im Brunn’ vertränkt,
Die Tochter kam von Sinnen.
1 - Es waren einst zwei Bauernsöhn,
Die hatten Lust « im » Krieg zu gehen,
Wohl um Soldat zu werden.
2 - Es ging nicht länger als 7 Jahr,
Der eine zu dem andern sprach :
Wir wollen’s wiederum nach Hause.
3 - Und als der Reiter in den Hof hineinkam
Frau Wirtin schaut zum Fenster hinaus
Mir ihren schwarzbraunen Augen.
4 - Guten Tag, guten Tag, Frau Wirtin mein,
Kann ich nicht heut Nacht bei Euch sein
Als Gast zum logieren?
5 - Ja wohl, ja wohl, das kann ja sein,
Stellt nur euer Pferd in den Stall hinein
Und sagt was es haben muss.
6 - Frau Wirtin, decket nur einmal den Tisch
Und stellet mir auf gebratene Fisch,
Dazu ein halb gebrates.
7 - Es ging nicht länger als bis Mitternacht
Frau Wirtin zu ihrem Manne sprach :
Wir wollen die Reiter mördern.
8 - Ach nein! ach nein! das kann nicht sein,
Lass du die Reiter nur Reiter sein,
Es bleibt ja doch nicht verschwiegen.
9 - Frau Wirtin ging mit vollem Fleiss
Und macht ein Pfund Blei heiss
Und schütt’s dem Reiter im Halse.
10 - Als der edle Tag anbrach
Ach Gott, wo ist mein Kamerad?
Dein Kamerad ist schon weiters.
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A propos du chant "Es waren einst zwei Bauernsöhn"
Trouvable dans « Vieilles chansons alsaciennes », François Wilhelm, p. 53-56.
Collecté à Oderen en 1936 et Ranspach en 1936.
Collecte réalisée à nouveau par Daniel Muringer pour OLCA (Office pour la langue et les cultures d'Alsace), site Sàmmle