Paroles de Die ehebrecherische Markgrafin
1 - Es war einmal ein schön Gärtnersgesell,
Dazu ein jungfrisch Blut,
Der machte dem jungen Markgrafen sein Weib
Ein Kunststück, und das war gut.
2 - Und als das Kunststück verfertigt war,
Legt er sich nieder und schlief.
Da führte der Teufel das Kammermensch her,
Zum Schlüsselloch sah sie hinein.
3 - « Ach Herr, ach Herr, ach gnädiger Herr,
Was Neues von euerem Weib :
Es schläft ein junger schön Gärtnersgesell
Auf ihrem schneeweissen Kleid. » –
4 - « Wenn er bei meinem Weibe schlafen tut,
Gehenket muss er sein !
Einen Galgen lass ich ihm bauen
Von Gold und Edelstein. »
5 - Und als der Galgen verfertigt war,
Gehenket soll er sein.
Da ging Pardon vom Kaiser aus,
Den Gärtner liess man los.
6 - Da kam dem jungen Markgrafen sein Weib
In ihrem schneeweissen Kleid ;
Da zog sie aus ihrer Tasche heraus
Dreihundert Dukaten in Gold.
7 - « Nimm hin, mein junger schön Gärtnersgesell,
Und kaufe dir Wein und Brot,
Und wenn du das Gold verschlampamperlet hast,
Kommst wieder und schläfst bei mir ! »
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A propos du chant "Die ehebrecherische Markgrafin"
Trouvable dans « Das Volkslied im Elsass », Joseph Lefftz, vol. 1, page 49
Note de Joseph Lefftz : "Text und Melodie Alteckendorf 1860,
Goethe zeichnete 11 Strophen auf." (Le texte et la mélodie ont été collectés à Alteckendorf en 1860. Goethe avait enregistré 11 strophes pour ce même chant).
Collecte réalisée à nouveau par Daniel Muringer pour OLCA (Office pour la langue et les cultures d'Alsace), site Sàmmle